Ein Film über uns und unsere Dörfer, egal, ob sie Weßling, Seefeld, Herrsching oder eben Suberg heißen, mit leisem Humor und liebevollem Blick auf seine Protagonisten.
Suberg ist überall. 475 Meter über dem Meer, 612 Einwohner. Ein Bahnhof, ein Schulhaus, ein Wirtshaus und eine Düngerfabrik. In nur drei Jahrzehnten hat sich das urige Bauerndorf zum anonymen Schlafdorf entwickelt.
Der Filmemacher, der früher nur weg aus diesem Bauerndorf wollte, ist zurückgekehrt. Er ist erstaunt über die Wandlung des Ortes, der durch eine Bahnlinie zerschnitten ist. Wo sind die Treffpunkte im Ort? Wann finden überhaupt noch Gespräche statt? Beim Stau vor der Bahnschranke grüßt man sich kurz. Das will der Filmemacher ändern und sucht Kontakt zu den Dorfbewohnern. Aber wie integriert man sich, wenn es kaum noch eine Dorfgemeinschaft gibt? Und warum ist das so?