Die Näherin Nutsa hat den Vater ihrer Kinder geheiratet, obwohl dieser im Gefängnis sitzt. Er wird noch über sechs Jahre dort bleiben müssen. Doch ohne eine Heirat hätte Nutsa ihn nicht einmal einmal im Monat besuchen können, um durch eine Glasscheibe miteinander zu sprechen. Die Kinder wollen bei diesen Terminen nicht mit, ihr Vater ist ihnen fremd geworden. Eines Tages lernt Nutsa einen Mann kennen, sie unterhalten sich und er besucht sie. Doch auch im Gefängnis gibt es eine Neuerung: Verheiratete dürfen über Nacht mit ihren Ehepartnern zusammen bleiben. Nutsa ist nervös, sie zieht das Kleid an, dass sie bei ihrem ersten Date trug. Doch die ungewohnte Nähe ist für sie beide dann doch ungewohnt.