Lav Diaz episches und ambitioniertes Werk, das dem eines Dostojewski nicht unähnlich ist, fängt in dringlichen Bildern die Folter eines Lebens, das zwischen richtigen und falschen Pfaden gefangen ist, ein. (The Guardian).
Fabian ist ein ehemaliger Jura-Student Anfang 30, der in Cafés Vorträge über Anarchismus, seine revolutionären Ideen für die philippinische Gesellschaft und über Nihilismus nach Nietzsche hält. Sein Leben versucht er durch Kredite bei der moralisch zweifelhaften Pfandleiherin Miss Magda zu finanzieren. Als die Schulden zu groß werden, bringt Fabian die Wucherin um. Doch die Ermittlungen führen zu Joaquin, einem anderen armen Kunden von Miss Magda. Fabian bleibt unbehelligt.