Max-Ophüls-Preis 2004, Mit drei Jahren musste Ozren seiner Mutter nur beim Schlafen zuschauen, um zu wissen, dass sie die schönste Frau der Welt ist. Eine Königin. Mit neun Jahren konnte er nicht verstehen, warum ihn die Leute auf der Straße einen Hurensohn schimpfen, obwohl seine Mutter als Kellnerin arbeitet und nur deshalb am Abend so selten zuhause ist. Mit 16 weiß Ozren Bescheid. Er hat viel gelernt. Über das Geld von der Mama, über den lieben Gott von Tante Ljiljana, über die Welt von Onkel Ante und über die Hurenmädchen von Pepi. Jetzt will er hinter das ganze Geheimnis seiner Mutter kommen. Aber gerade das führt zur Tragödie.