Anhand der Migrationsgeschichte seiner eigenen Familie, die in der Vergangenheit aus ihrem Heimatland vertrieben worden ist und sich daraufhin über die ganze Welt verstreut hat, zeichnet der irakische Filmemacher Samir, der selbst in Bagdad geboren wurde und in der Schweiz aufgewachsen ist, eine Hommage an sein Herkunftsland. In den 1950er- und 1960er-Jahren war der Irak ein moderner Staat, mit einer blühenden Gesellschaft. Doch Diktatur, fremde Besetzung, Terror und enttäuschte Hoffnungen auf Demokratie, haben das Land bis heute gekennzeichnet. Wie konnte es soweit kommen? Auf den Spuren seiner eigenen Familie wandelnd, versucht der Filmemacher eine Antwort auf diese Frage zu finden.