Ein fesselnder und ergreifender Film nach wahren Begebenheiten! Die Bilder der schönen, melancholischen Landschaft rund um die beängstigenden Gitterfenster des Heims werden in Erinnerung bleiben:
In einem norddeutschen Erziehungsheim herrschen im Jahr 1968 ungeheuerliche Zustände: Jungs im Alter zwischen 10 und Anfang 20 werden kaserniert, als billige Arbeitskräfte ausgebeutet und brutal misshandelt. Einer von ihnen ist Wolfgang, 14 Jahre alt und ein rebellischer Junge. Sein Stiefvater Heinz hat ihn gegen den Willen der Mutter Ingrid ins Heim gesteckt. Wolfgang hat hier keine Chance. Und die Gewalt verschärft sich, als Wolfgang mit der Tochter des drakonisch agierenden Heimleiters anbandelt. Schließlich sieht der drangsalierte Teenager nur noch einen Ausweg: Er ergreift gemeinsam mit seinem neuen sensiblen Freund Anton die Flucht.