Frankreich in den 70er Jahren: Mit 23 Jahren verlässt Delphine den Bauernhof ihrer Eltern und zieht nach Paris, wo sie sich ein Leben frei von ländlicher Engstirnigkeit und überkommenen Moralvorstellungen erhofft. Sie schließt sich einer Gruppe an, die für Frauenrechte kämpft, und lernt dort die quirlige Carole kennen. Schnell werden die Frauen Freundinnen und bald entspinnt sich zwischen ihnen eine zarte Liebesbeziehung, die jedoch jäh unterbrochen wird, als Delphine wegen der Erkrankung ihres Vaters nach Hause beordert wird. Ihre Mutter braucht Hilfe auf dem Bauernhof und für Delphine scheint eine baldige Rückkehr nach Paris unmöglich, wenn sie ihre Familie nicht im Stich lassen will. Kurzerhand reist ihr Carole hinterher und was als ein glücklicher Sommer voller leidenschaftlicher Moment in ländlicher Idylle beginnt, wird für beide Frauen bald zur Zerreißprobe.