Das Porträt der jüdischen Fotografin Abisag Tüllmann ist eine gelungene Mischung aus Hommage an eine Freundin und filmischem Essay
Abisag Tüllmann, 1935 im westfälischen Hagen geboren und 1996 mit 60 Jahren verstorben, fotografierte für den Spiegel, Die Zeit, die FAZ, lieferte Porträts, Reiseimpressionen und Bilder aus Frankfurt. Sie hatte sehr gute Kontakte zur Kunst- und Kulturszene: Ab 1964 war sie Theaterfotografin ? eine Tätigkeit, bei der sie stets nach den Momenten zwischen den großen Gesten suchte.