Komödie nach einer wahren Geschichte über die wohl schlechteste Opernsängerin der Musikgeschichte.
Die große Opernliebhaberin Florence möchte sich der Gesangskunst widmen und endlich selbst auf der Bühne die Massen begeistern. Dummerweise hat sie eine schrecklich schiefe Stimme, die jedem Zuhörer die Tränen in die Augen treibt. Ihr wohlmeinender Mann St. Clair Bayfield will ihr die Illusionen nicht nehmen und stellt den talentierten Pianisten Cosmé McMoon und den Gesangslehrer Carlo Edwards ein. Die beiden sollen Florence loben und sie vor scharfzüngigen Kritikern schützen. Doch als Florence plant, in der Carnegie Hall, einem der renommiertesten Konzertsäle in New York, aufzutreten, scheint die Blamage vorprogrammiert. Können Cosmé und Bayfield die Wahrheit vor Florence verbergen?
“Florence Foster Jenkins” – Hintergründe
Der britische Film basiert auf wahren Begebenheiten. In den 1920er Jahren erklärt sich die reiche Millionärin Florence Foster Jenkins selbst zur Primadonna und geht als eine der schlechtesten Sängerinnen aller Zeiten in die Geschichte ein. Ihre Konzerte werden zum schrägen Geheimtipp, bei dem sich die Zuschauer über den komischen Auftritt amüsierten. Jenkins hat drei Aufzeichnungen hinterlassen, die man sich noch heute online anhören kann. Das tragikomische Biopic wurde von Stephen Frears (“Philomena“, “Die Queen“) inszeniert. Meryl Streep hat bereits in “Into the Woods” und “Mamma Mia!” gezeigt, dass sie durchaus singen kann. Florence Foster Jenkins zu verkörpern, stellte daher eine besondere Herausforderung dar. An ihrer Seite stehen als ehemaliger Schauspieler und Toyboy und “The Big Bang Theory“-Star Simon Helberg als musikalischer Begleiter wider Willen.