Ein Film, der sich genau zu dem aufschwingt, was der Titel sagt. Ein Sommergefühl, ein Gefühl der Freiheit und Unbeschwertheit, der Leichtigkeit und des Geruchs von Leben.
Sasha lebt glücklich in Berlin und wartet nur noch darauf, endlich ihren Verlobten Lawrence heiraten zu können. Doch dann stirbt die junge Frau vollkommen überraschend. Ihr Freund Lawrence und Sashas Schwester Zoé werden mehrere Sommer brauchen und vier unterschiedliche Orte – Berlin, Paris, Annecy, New York –, um zu lernen, wie man wieder ins Leben zurückkehren kann. Und dies ist die Stärke des Films. Das verhaltene Drama erklärt wenig, sondern beobachtet, lauscht, streckt seine Fühler aus. Es geht darum, wie ihrer beider Sehnsucht, im Leben Fuß zu fassen, im Schwebezustand verharrt und genötigt ist, noch ein paar Warteschleifen zu ziehen.