"Das Land, das sich Rumänien nennt", ist noch immer weitgehend unbekannt. Diese Dokumentation beschreibt den Alltag und die Geschichte von vier Menschen und deren Familien am Rande Europas.
Der Landarzt im Film sagt, Rumänien gehört zur Wiege Europas und es gibt für Rumänien keine Alternative zu Europa. Und der Fussballtrainer beschreibt die rumänische Gegenwart als eine Zeit, in der man nicht von fahrenden Zügen abspringen dürfe, weil man nicht wisse, wann wieder einer fährt. "Das Land in dem ich geboren wurde" ist eine Liebeserklärung an diese Menschen, an die Rumänen und ihr Land, eine Reminiszenz an die Folklore und ein optimistisches Statement für die Zukunft dieses in der Öffentlichkeit weithin ignorierten Balkanlandes.
Zur ersten Vorstellung wird Regisseur Hansi Breier anwesend sein. Breier selbst wurde in Rumänien geboren, verließ aber das Land im Alter von neun Jahren mit seinen Eltern und wuchs in Baden-Württemberg auf. Mit 19, so Breier, entdeckte er das Land Rumänien und auch dessen Sprache wieder. Er studiert in Freiburg unter anderem Rumänistik.