Die 14-jährige Ola hat sich um ihren verhaltensauffälligen Vater, um ihren autistischen Bruder sowie um ihre Mutter, die außer Haus lebt, zu kümmern. Ihr Traum ist es, die Familie wiederzuvereinigen, und so plant sie eine Feier anlässlich der Erstkommunion ihres Bruders.
Sie versucht alles, die Familie zusammenzubringen und vor allem ihre Mutter zur Rückkehr zu bewegen. Die bevorstehende Kommunion ihres Bruders ist ein guter Anlass, diesen Plan in die Tat umzusetzen und Ola ist dabei alleine für eine perfekte Familienfeier verantwortlich.
Filmemacherin Anna Zamecka begleitete für ihren Dokumentarfilm „Komunia“ Ola und ihre Familie und zeigt die Größe und Schönheit derer, die einst abgelehnt wurden, frühes Erwachsenwerden und dass man nie zum letzten Mal gescheitert ist.
Preis der Filmkritik auf den Filmfestspielen von Locarno 2016.