Elisa, ist Physiotherapeutin, und ist für einige Monate in Dünkirchen als Vertretung in einer Praxis. Sie hat ihren Sohn Noah mit gebracht und lässt ihn in Dünkirchen zur Schule gehen. Vor 30 Jahren ist Elisa in Dünkirchen anonym geboren und von ihrer leiblichen Mutter direkt zur Adoption freigegeben worden.
Noah hat im Unterschied zu seiner Mutter Elisa ein leicht arabisches Aussehen und Elisa würde ihrem Sohn gerne erklären wieso. Elisa hat ihre leibliche Mutter über die Adoptionsbehörde gebeten, sich zu erkennen zu geben. Aber Elisas Mutter weigert sich ihre Identität zu offenbaren. Elisa hofft auf ein Einlenken der unbekannten Mutter, wenn sie in der gleichen Stadt lebt und auch auf den Zufall.
Eine tiefe emotionale Spannung trägt den Film – und die multiperspektivische Erzählweise macht ihn vielschichtiger, als eine bloße Inhaltsangabe zu vermitteln vermag.