Eine Emanzipationsgeschichte: Es geht um eine Frau, die sich im Kriegsjahr 1940 in London ihre Unabhängigkeit erarbeitet und mit ihrem Schaffen dazu beiträgt, dass weiblichen Figuren auf der Leinwand nicht nur eine passive Rolle zukommt.
London im Zweiten Weltkrieg: Catrin Cole wird vom British Ministry of Information damit beauftragt, das Drehbuch zu einem Propagandafilm zu überarbeiten und dem Skript eine weibliche Note zu verpassen. Schnell erweckt Catrin mit ihrer lebhaften Art die Aufmerksamkeit des schneidigen Filmemachers Tom Buckley, mit dem sie und ihre bunt zusammengewürfelte Filmcrew bald fieberhaft daran arbeiten, einen Film zu drehen, der das Herz der ganzen Nation erwärmt und dafür sorgt, dass die Menschen wieder Mut schöpfen.
Die Mischung aus Tragik und Komik ist gut ausbalanciert und hochgradig unterhaltsam sind vor allem die Passagen, die sich dem Brainstorming des Schreib-Teams sowie dem gemeinsamen Zusammenzimmern des Plots widmen.