Weihnachten 1914 an der Westfront: Franzosen, Deutsche und Schotten verbrüdern sich, tauschen Geschenke aus und spielen sogar Fußball miteinander. Aber die Verbrüderung mit dem Feind alarmiert die Heeresleitungen, die diesen Moment der Utopie ganz schnell vergessen machen... Vier Jahre und elf Millionen Tote später endet der Krieg.
Neunzig Jahre nach diesem unglaublichen, aber tatsächlichen Ereignis hat der französische Regisseur Christian Carion daraus einen Film mit europäischer Starbesetzung gemacht, die in Deutschland die Kritiker spaltet zwischen harscher Kitsch-Kritik und einer Verbrüderungsfabel, die sich sinnfällig über den ?Heiligen Krieg? spannt und jedes Einzelschicksal ergreifend durchsichtig macht.