Eduard Leanders Frau ist soeben gestorben. Er ist 92 Jahre alt und nunmehr alleine. Eine letzte Reise will er noch unternehmen: Alleine macht er sich auf den Weg nach Kiew. Dort hat er während des Zweiten Weltkriegs seine große Liebe zurückgelassen. Eduards Tochter Uli beauftragt Leanders Enkelin Adele damit, den störrischen alten Mann von seinem Vorhaben abzubringen, obwohl diese kein wesentlich besseres Verhältnis zu Eduard hat. Adele scheitert mit ihrem Vorhaben und findet sich plötzlich mit ihrem Großvater im Zug Richtung Ukraine wieder, wo gerade der Krim-Krieg mit Nachbarland Russland ausgebrochen ist. Doch obwohl die Voraussetzungen alles andere als ideal sind, verbessert sich die Beziehung zwischen Eduard und seiner Enkelin langsam.