Charlotte Andergast, eine berühmte Konzertpianistin, besucht an einem Herbstwochenende ihre Tochter Eva im ländlichen Norwegen. Beide sind sich das letzte Mal vor sieben Jahren begegnet. Eva ist mit Viktor, dem Pfarrer der hiesigen Kirchengemeinde, verheiratet, kann jedoch die Liebe ihres Mannes nicht erwidern. Das gemeinsame Kind der beiden ertrank vor einigen Jahren bei einem Unfall, später übernahm Eva dann die Pflege ihrer kranken Schwester Helena, die Charlotte vor Jahren in einer teuren Privatklinik hatte unterbringen lassen. Die gelähmte Helena kann nicht laufen, nur Eva kann ihre schwer eingeschränkte Sprache verstehen.
Durch den Besuch hofft Eva auf eine Annäherung an ihre Mutter. Die anfänglich gute Stimmung verfliegt auf einen Schlag, als Charlotte mit der Anwesenheit von Helena konfrontiert wird. Die Mutter reagiert verärgert. Eva wirft ihrer Mutter vor, sich mehr um die Karriere, als um ihre Familie gekümmert zu haben und gibt ihr die Schuld an ihrer Unfähigkeit zu lieben.