Uppsala, Schweden, im Jahre 1907: Das Leben der großbürgerlichen Theaterfamilie Ekdahl wird radikal verändert, als Oscar Ekdahl, Leiter des bedeutenden Theaterunternehmens und quasi Oberhaupt der großen Familie, unerwartet verstirbt. Seine Frau Emilie heiratet nach einer langen Zeit des Kummers und der blindwütigen Arbeit den Bischof Edvard Vergerus, der ihr ein neues Leben in völliger Reinheit vor Gott versprochen hat. Gemeinsam mit ihren beiden Kindern, Alexander und Fanny, zieht sie mit ihrem neuen Ehemann auf dessen Anwesen, wo dieser mit eisiger Strenge regiert. Als sich herausstellt, wie sehr gerade die beiden Kinder unter dem sadistischen Regiment des Kirchenmannes zu leiden haben, setzt der Rest der Familie alles daran, Emilie, Fanny und Alexander wieder zu sich zu holen.
"Nur sehr wenige Werke der Kunst erreichen diesen Zustand, in welchem sie ihren Rezipienten quasi völlig für sich vereinnahmen. Fanny Och Alexander schafft es." filmzentrale