Der junge Reinaldo wächst Ende der 1990er Jahre in den Straßen Havannas in Kuba auf, während einer der turbulentesten Phasen in der Geschichte des Landes. Armut und Ärger begleiten ihn jeden Tag auf Schritt und Tritt und sorgen letztendlich dafür, dass er im Gefängnis landet, wo er sich gegen die anderen Insassen behaupten muss. Nach seiner Entlassung landet er wieder auf der Straße, ohne Orientierung und hungrig, aber immerhin gibt es Rum, um den Schmerz zu betäuben und der dabei hilft die Hoffnung nicht zu verlieren. Doch dann trifft er auf Magda und Yunisleidi, die zu seinen Leidensgenossen werden. In den Armen der jeweils anderen versuchen sie dem materiellen und seelischen Elend um sie herum zu entkommen, indem sie gemeinsam Liebe, Leidenschaft und Zärtlichkeiten für sich entdecken.