Die Weltgesundheitsorganisation WHO, vor 70 Jahren mit dem Ziel gegründet, das bestmögliche Gesundheitsniveau bei allen Menschen zu erreichen, droht wegen Geldmangel, Einflussnahme und Intransparenz selbst zu einem Gesundheitsrisiko zu werden. Von ihren verschiedenen Geldgebern und Kooperationspartnern wird sie zum Nachteil der Allgemeinheit beeinflusst. Was stimmt an den Vorwürfen, die ihr im Umgang mit der Tabakindustrie, der Pandemiewarnung vor der Schweinegrippe und der Beurteilung der gesundheitlichen Folgen der Reaktorkatastrophen von Tschernobyl und Fukushima gemacht wurden?
Die Ergebnisse dieser Dokumentation und der Interviewpartner sind ernüchternd und schreien nach einer Restrukturierung der mittlerweile von NGOs und Stiftungen getragenen Institution.