Eine Zeitreise in Bildern 1920-1940.
Anlässlich der Ausstellung in der Pinakothek der Moderne wird Paul Klee‘s künstlerische Weg von 1920 - 1940 filmisch aufbereitet. Er beinhaltet den Werdegang Klee‘s am Bauhaus in Weimar und in Dessau sowie seinen Wechsel an die Akademie in Düsseldorf, wo eines seiner berühmtesten Bilder (»Ad Parnassum«) 1932 entstanden ist.
Die Kündigung in Düsseldorf durch die Nationalsozialisten wird Ende 1933 schließlich Auslöser für seine Emigration in die Schweiz, wo er sich vor einem radikalen Neubeginn sieht. Eine schwere Erkrankung an der unheilbaren Sklerodermie hat zur Folge, dass Klee nicht nur das Geigenspiel aufgeben muss, sondern nur noch flüssige Nahrung aufnehmen kann. Die Krankheit und die äußerst bescheidenen Wohnverhältnisse in einer Drei-Zimmer-Wohnung in Bern hindern Klee nicht, ein Spätwerk zu schaffen, das in der klassischen Moderne seinesgleichen sucht.