Die erfolglose Künstlerin Christine, die ihren Lebensunterhalt mit einem Fahrdienst für Senioren bestreitet, verliebt sich in den Schuhverkäufer Richard, der alleinerziehender Vater von zwei Söhnen ist. Der Film verzichtet dabei in bester Independent-Tradition auf eine feste Handlung und schafft zwanglose Gelegenheiten für etwa ein Dutzend Figuren, einander zu begegnen.
"Miranda Julys Film ist erfüllt von einer unpathetischen Liebe zur Menschheit, die Surrealität und Aberwitz als gegeben nimmt. Ihre Charaktere sind komplex, ihre Begegnungen abgründig. Dennoch ist alles ganz einfach. Manche Filme sind wie ein Beatmungsgerät, aber in Ich und du und alle, die wir kennen strömt die Luft ungehindert. Den Film zu sehen, heißt tief einzuatmen." ( Frankfurter Rundschau )