Das Bikini-Atoll, einst ein abgelegenes Südseeparadies, erlangte 1946 weltweite Berühmtheit, da es fortan als Testgebiet für amerikanische Atombomben diente. Der Film verbindet historische und zeitgenössische Aufnahmen und zeigt, wie die Einheimischen in den Fallout-Gebieten als Versuchskaninchen missbraucht wurden. Ein halbes Jahrhundert nach der letzten Detonation ist das strahlende Erbe noch immer allgegenwärtig. Nach jahrzehntelangen Prozessen stimmt die US Regierung schließlich einem Entschädigungsfonds zu. Doch die 200 Millionen US Dollar Reparationen, die die nuklearen Schäden wiedergutmachen sollen, tragen zum weiteren Verfall der einheimischen Kultur bei. "Das Geld hat uns arm gemacht", sagt der König der Exil-Bikinianer.