Nach dem Tod ihrer Arbeitgeberin ist die in Marseille lebende brave Gouvernante Philomene Schmidt stellungslos. Sie wird die Geliebte des Rechtsanwalts Georges Sarret, der für sie eine Hochzeit mit dem Greis Villette arrangiert. Dieser segnet rasch das Zeitliche und hinterlässt ihr ein kleines Vermögen. Das Geld ist bald aufgebraucht, und so lässt Sarret für den nächsten Coup Philomenes jüngere Schwester Catherine aus Deutschland kommen, um sie kühl berechnend mit dem betagten Rentner Detreuil zu verheiraten. Es beginnt ein diabolisches Spiel um mehr Geld.
Francis Girod inszenierte die rabenschwarze – von einer wahren Begebenheit inspirierte – Groteske mit viel Witz und einer Reihe origineller komisch-makabrer Einfälle, so dass sie bald zum Kultfilm der 70er-Jahre wurde.