Mit "Transamerica", dessen doppeldeutiger Titel zum einen für die Transsexualität seiner Hauptfigur und zum anderen für die Reise quer durch Amerika steht, ist ein Transgender-Film entstanden, der mit seiner positiven, aber nicht beschönigenden Sicht auf die Menschen Mut macht, aufeinander zuzugehen. Der konservative transsexuelle Mann Bree steht kurz vor seiner letzten Operation. Eine Woche vor dem lang ersehnten Termin erfährt er von seinem Sohn Toby. Um ihn aus dem Gefängnis zu holen, begibt er sich nach New York, wo er sich ihm nicht als sein Vater zu erkennen gibt und sich schließlich zusammen mit ihm auf den langen Weg nach Los Angeles macht. "Entweder sind wir alle normal, oder wir sind alle etwas Besonderes, eine andere Interpretation lässt der Film nicht zu und das ist auch gut so. " (filmstarts.de)