Die Kunst der Rede und die Macht des Wortes.
Neïla Salah ist in Creteil, einem Vorort von Paris mit schlechtem Ruf aufgewachsen, doch dank ihres Talents findet sie den Weg heraus und strebt mit ihrem Studium eine Karriere als Rechtsanwältin an.
Pierre Mazard hat an seiner Universität in Paris einen Ruf als brillanter Professor, ist aber fast ebenso sehr für seine Wutausbrüche und Provokationen bekannt. Nachdem Neïla Salah zu seiner Vorlesung zu spät kommt, lässt er im Affekt eine rassistische Bemerkung fallen - und das hat Konsequenzen. Um seinen Fehltritt wieder gut zu machen, lässt Pierre sich darauf ein, Neila persönlich auf einen anstehenden Rhetorik-Wettbewerb vorzubereiten. Obwohl der Mentor und seine Schülerin sich nicht ausstehen können, begeben sie sich auf einen steinigen Weg des Lernens, auf dem sie nicht nur ihren Zynismus, sondern auch ihre Vorurteile gegenüber dem anderen überwinden müssen.