Nachdem sie ihrem Vater die letzte Ehre erwiesen hat, macht sich Evelyne von Neuburg nach München auf, wo sie nach ihrer Mutter forschen will, die zeitlebens vor ihr verborgen gehalten worden ist. Ihre erste Anlaufstation ist der Fuchsbau, wo ihre Tante, Frau Cerphal, wohnt. Längst ist Elisabeth Cerphals „Fuchsbau“ zum offenen Haus für Schwabinger Jungkünstler geworden.
Eine Jungfilmpremiere ist angesagt: ein Film über die Ruinen des Nationaltheaters und der Residenz – für den die drei aber weder Verleih noch FBW-Prädikat bekommen haben. Die Filmaufführung mit den gespenstischen Ruinen vergangener Herrlichkeiten wird mit großem Applaus aufgenommen. Dann wird gefeiert. Während die Gläser klirrend aneinander schlagen, kommen in der lauen Sommernacht allmählich auch Feindschaften und Eifersüchteleien auf. Hermann fällt der Eifersucht von Clarissa zum Opfer, weil er vor ihren Augen im Dunklen Helga küsst. Evelyn verliebt sich in Ansgar und bekommt deshalb den Zorn der eifersüchtigen Olga zu spüren. Es ist ein großes Fest mit Versöhnungen und Feindschaften