Im Jahre 1561 kehrt Maria Stuart in ihre Heimat zurück, erst 18 Jahre alt, aber schon Witwe und Königin von Schottland. Ihre Kindheit und Jugend hatte sie in Frankreich verbracht, wo sie mit dem Dauphin von Frankreich verheiratet war, der 1560 starb. Während ihrer Abwesenheit hatten Regenten das Land regiert, nun ist Maria volljährig und selbst Königin. Doch sie beansprucht nicht nur den Thron von Schottland, sondern sieht sich auch als rechtmäßige Herrscherin über England.
Dort regiert ihre Cousine Elisabeth I., die nach der Abspaltung der protestantischen anglikanischen Kirche durch ihren Vater, Henry VIII., die Herrschaft übernommen hat. Doch die Katholiken im Land unterstützen Maria Stuart, die in ihrem Land betont liberal regiert und die Protestanten nicht verfolgt.
Ein Fernduell der Cousinen entbrennt, ein Kampf um die Nachfolgereglungen im Vereinigten Königreich, um Erben, Religion und Toleranz.