Ein Thema, das in Coronazeiten besondere Aufmerksamkeit verdient. Ein Wechselspiel von Macht, Gier und ungebrochenem Mut. Malaria hat mehr Menschen getötet, als alle anderen Krankheiten und alle Kriege dieser Erde zusammen. Südlich der Sahara stirbt immer noch alle 60 Sekunden ein Kind. Was wäre, wenn es eine alte Heilpflanze gäbe, die den Malariaparasiten besiegen und tausende Menschenleben retten könnte? Tag für Tag? Die Widerstände sind enorm: Pharmakonzerne fürchten um ihre Profite. Großspender wie Bill Gates wollen kommerzielle High-Tech-Lösungen. Sie bevorzugen alte koloniale Muster und beuten einen geplünderten Kontinent weiter aus. Nicht einmal die WHO - von weißen Philantropen und ihren Marktstrategien längst entmachtet - glaubt an lokale Lösungen.