Sylvia Griss
Sylvia Griss ist in der ARTE-Abteilung des Bayerischen Rundfunks zuständig für die Entwicklung von Dokumentarfilmen, Dokumentationen und Streamingangeboten aus den Bereichen Kultur, Kino, Klassik, Geschichte und Gesellschaft. Davor leitete sie die crossmediale Kulturredaktion des Bayerischen Rundfunks, in der Formate wie ttt, Capriccio, Dokumentationen und zahlreiche Bayern-2-Kulturformate produziert werden. Sie hat in München, Großbritannien und den USA Literatur, Geschichte, Philosophie und Filmgeschichte studiert. Seit vielen Jahren berichtet sie regelmäßig von internationalen Filmfestivals, übernimmt Jury-Aufgaben und moderiert Gespräche zu Entwicklungen im Bereich Film, Kino und Serie.
Dieter Horres
Geboren 1960 in Bonn. Schon vor und während des Studiums der Filmproduktion & Medienwirtschaft an der Hochschule für Fernsehen und Film in München realisierte er zahlreiche Filmproduktionen als Produktionsleiter und Produzent, die erfolgreich auf vielen Festivals liefen und mit diversen Preisen (u.a. Bundesfilmpreis, Burgemeister-Produzenten-Preis und Bernd-Eichinger Spezialpreis) und Prädikaten ausgezeichnet wurden.
Seit 2000 ist er als freier Line Producer/Ko-Produzent für nationale und internationale Kinoproduktionen im Spiel- und Dokumentarfilm-, sowie im Fulldome/Giant-Screen-Bereich tätig.
Arman T. Riahi
Arman T. Riahi wurde 1981 im Iran geboren und ist in Wien aufgewachsen, wo er bereits als Schüler seine ersten Kurzfilme gemacht hat. Er studierte Medientechnik und hat als Grafik und Screen-Designer in London und Wien gearbeitet. Seit 2005 ist Riahi als freischaffender Regisseur und Drehbuchautor tätig. Riahis Spielfilm FUCHS IM BAU (2020) gewann drei Preise beim 42. Filmfestival Max Ophüls Preis, darunter Beste Regie und Bestes Drehbuch. Der Film wurde bisher mit 20 internationalen Preisen gewürdigt, darunter der Goldene Olivenbaum für den Besten Film des Festival del Cinema Europeo in Lecce, der Goldene Biber für den Besten Spielfilm der Biberacher Filmfestspiele 2021, der DACHS Drehbuchpreis des Fünf Seen Filmfestival sowie 4 österreichischen Filmpreisen und weiteren Drehbuchpreisen. Seit 2015 unterrichtet Riahi Pilotentwicklung für Film/TV an der Masterklasse Film & TV der FH St. Pölten.
Ulrike Willenbacher
Ulrike Willenbacher wurde 1955 in Kaiserslautern geboren. Nach dem Abitur ging sie nach Frankreich um dort Psychologie zu studieren. Von dort bewarb sie sich an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst in Frankfurt/Main und absolvierte hier ihre Schauspielausbildung. Während des Studiums spielte sie schon am Theater am Turm und am Schauspiel Frankfurt, unter der damaligen Leitung von Peter Palitsch.
Ihr erstes festes Engagement führte sie nach Zürich an das Theater am Neumarkt.
Von 1983 bis 2001 war sie an den Münchner Kammerspielen engagiert, von 2001 bis 2021 festes Ensemblemitglied am Residenztheater München. Soweit ihre Theaterarbeit es erlaubte, sah man sie auch in grösseren Abständen in Film- und Fernsehproduktionen.
2021 fiel die Entscheidung sich mehr der Film-und Fernseharbeit zu widmen.
Gerade hat sie die Dreharbeiten mit Katharina Woll für den TV Film JUSTIZPALAST beendet, mit der sie bereits an dem mehrfach ausgezeichneten Film ALLE WOLLEN GELIEBT WERDEN (Eröffnungsfilm des Fünf Seen Filmfestival 2022) zusammengearbeitet hat.
Katharina Woll
Katharina Woll, geboren in München, ging nach dem Abitur nach Quito, Ecuador, um dort einem deutschen Dokumentarfilmer zu assistieren. Sie studierte Film- und Theaterwissenschaften, Politik und Kunstgeschichte in Erlangen, München und Buenos Aires. Während ihres Regiestudiums an der Deutschen Film und Fernsehakademie Berlin realisierte sie mehrere kurze Spiel- und Dokumentarfilme, die auf zahlreichen internationalen Festivals gezeigt wurden. 2014 ging sie für zwei Monate an die Columbia University, New York.
Ihr Spielfilmdebut ALLE WOLLEN GELIEBT WERDEN feierte auf dem Münchner Filmfest 2022 Premiere und erhielt dort den Drehbuchpreis. Er war außerdem der Eröffnungsfilm des Fünf Seen Filmfestivals 2022. Im Sommer 2023 dreht Katharina Woll die 90-minütige Romanadaption DER JUSTIZPALAST für die ARD degeto.
