Dichte, denn die Welt ist leck – leck mich, denn die Welt ist dicht!
Literarische Drahtseilakte zwischen Lachen und Weinen
Teil 1: Spoken-Word-Artistik
Bayrisch-tschechisches Gipfeltreffen des schwarzen Humors
Wenn ein gestandener bayrischer Verskabarettist auf den "lustigsten Tschechen Deutschlands" trifft, sprühen die Funken. Die beiden Wordakrobaten Anton G. Leitner und Jaromir Konecny starten nicht zum ersten Mal gemeinsam einen Angriff auf die Lachmuskeln. Aber Vorsicht! Bei ihren skurrilen Geschichten und Gedichten über das allzu menschelnde Leben oder über Künstliche Intelligenz lauern auch jede Menge Falltüren und Trojaner, die manches Lachen abrupt im Halse steckenbleiben lassen.
Teil 2: Film: Garp und wie er die Welt sah
Garp hat von Kindes Beinen an einen ganz eigenen Blick auf die Welt. Er träumt davon, eines Tages Schriftsteller und Ringer zu werden. Sein Leben ist geprägt von den Folgen bizarrer Katastrophen. Garps Mutter Jenny entwickelt sich ganz nebenbei zu einer Ikone der Frauenbewegung, was das Schicksal der gesamten Familie bestimmt.
The World According to Garp, US 1982, 136 Min., OmU | Regie: George Roy Hill | Besetzung: Robin Williams, Glenn Close, John Lithgow | Kamera: Miroslav Ondříček | Buch: Steve Tesich (nach dem gleichnamigen Roman von John Irving) | Musik: David Shire.
In Kooperation mit der Zeitschrift DAS GEDICHT (www.dasgedicht.de).