Ein Mann und eine Frau leben zusammen, sie haben eine Tochter. Eines Abends sagt der Mann, dass er etwas erzählen muss. Sie schaut ihn an, zögert. Was wird es sein? Eine Affäre? Der Entschluss wegzugehen? Eine Liebesbekundung?
Er sagt ihr, dass er sich sexuell zu Kindern hingezogen fühlt.
Sie fühlt sich, als würde ihr der Boden unter den Füßen weggerissen werden. Er dagegen ist erleichtert, es endlich jemandem erzählt zu haben. Und während die Handwerkerinnen vorbei kommen und der Rasen im neu bezogenen Haus verlegt wird, tauchen noch weitere Figuren auf: Da ist Thomas, der depressiv und voller Angst nach Worten sucht und Mareille, die geschockt von dem Verhalten ihrer Freunde ist, und Xaver, der offen in seinem Freundeskreis über seine Neigung spricht.