Filmographie / Biographie:
2024 Die Ironie des Lebens
2023 One for the Road
2018 25 km/h
2017 Simpel
2014 Alles ist Liebe
2013 Frau Ella
2011 Eine ganz heiße Nummer
2010 Friendship!
Markus Goller begann seine Laufbahn als Schnittassistent für kleine
Projekte und Kurzfilme in München. Ab 1992 wechselte er verstärkt in
den Spielfilmbereich und arbeitete unter anderen an den Filmen „Die
Schläfer“ (1998), „Three Below Zero“ (1998) und „Fandango“ (2000).
Weitere Erfahrungen sammelte er später als Second-Unit-Regisseur am
Set von Katja von Garniers „Alice Paul – Der Weg ins Licht“ (2004) sowie
„Blood and Chocolate“ (2007). Seine Entscheidung, selbst auf dem Regiestuhl Platz zu nehmen, fiel 1998. Bis zu seinem ersten Spielfilm „Planet B – Mask Under Mask“ (2002) sollte jedoch noch einige Zeit vergehen. Sein Folgefilm „Friendship!“ (2010) erwies sich als Überraschungshit und lockte fast 1,6 Millionen Zuschauer in die Kinos. Damit sicherte er sich den Titel als erfolgreichster Kinofilm des Jahres 2011. Ähnlichen Erfolg bescherte die bayerische Komödie „Eine ganz heiße Nummer“, die mehr als 1,4 Millionen Zuschauer sahen. Es folgten die bewegende Komödie „Frau Ella“ (2013), der starbesetzte Ensemblefilm „Alles ist Liebe“ (2014) sowie das Brüderdrama „Simpel“ (2017). Für letzteren Film erhielten die Hauptdarsteller Frederick Lau und David Kross den Bayerischen Filmpreis. 2017 gründete der Regisseur mit Drehbuchautor Oliver Ziegenbalg die Produktionsfirma Sunny Side Up GmbH. „25 km/h“ markierte den Meilenstein als erstes Projekt und entwickelte sich zum Publikumserfolg: 1,2 Millionen Besucher lachten mit den Hauptdarstellern Bjarne Mädel und Lars Eidinger. Zuletzt realisierte das Autoren-/Regie-Duo die Tragikomödie „One for the Road“, die im Oktober 2023 in den Kinos anlief.