Fünf Seen Filmfestival 2024
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Women Without Men

Teheran, im Sommer 1953. Der erste demokratisch gewählte Premierminister des Irans, Mohammad Mossadegh, wird durch einen Coup der CIA gestürzt. In einem Garten treffen sich fünf sehr unterschiedliche Frauen oder kommen irgendwann dorthin. Der Garten ist ein Ort des Exils, der Flucht, er ist völlig zeitlos. Fast wie ein Garten Eden - ein Ort von Unschuld und Erkenntnis. Die einzelnen Frauen sind sehr verschieden: ein normales Mädchen, das heiraten will, eine westlich orientierte, eine religiös erzogene und eine Prostituierte. Sie sind nicht Opfer, sie sind mutig und sie nehmen sich die Freiheit. Im Abspann ist die Widmung an all jene zu lesen, die daran beteiligt waren, „von der Verfassungsrevolution im Jahr 1906 bis zur Grünen Bewegung des Jahres 2009“.
„Die Faszination des Films […] entsteht aus der Ruhe, mit der die Regisseurin Gesichts- und Wüstenlandschaften ausleuchtet; mit der sie selbst Straßenschlachten so wunderschön arrangiert, als seien ihre Helden alle Schlafwandler, die auf vorgezeichneten Bahnen ihrer Wege ziehen“ (SPIEGEL).

Zanan bedun-e mardan

DE/AT/FR 2009, 95 Min., FSK ab 12 Jahren
Regie:
Shirin Neshat
Drehbuch:
Shirin Neshat, Shoja Azari
Besetzung:
Shabnam Tolouei, Pegah Ferydoni, Arita Shahrzad, Orsolya Tóth, Bijan Daneshmand, Shahrnush Parsipur
Kamera:
Martin Gschlacht
Preise:
Silberner Löwe, Premio Mimmo Rotella, Preis der UNICEF (Filmfestspiele von Venedig 2009), Beste Kamera Martin Gschlacht, Bestes Szenenbild Katharina Wöppermann (Österreichischer Filmpreis 2011)
Filmographie:
2021 Land of Dreams
2017 Auf der Suche nach Oum Kulthum
2009 Women Without Men

Shirin Neshat ist bekannt für ihre Fotografie-, Film- und Videoarbeiten und zählt zu den wichtigsten zeitgenössischen Künstlerinnen. Die 1957 in Qazvin/Iran geborene Neshat lebt und arbeitet seit 1975 im Exil in den USA. Der Durchbruch als Künstlerin gelang ihr mit dem Werk WOMAN OF ALLAH (1994), in dem sie sich mit der Islamischen Revolution im Iran auseinandersetzt. Seitdem folgten internationale Einzelausstellungen und Ausstellungsbeteiligungen, und ihre Werke wurden mehrfach im Museum of Modern Art/New York gezeigt. Für ihren ersten Spielfilm WOMEN WITHOUT MEN (2009) wurde sie bei den Internationalen Filmfestspielen von Venedig mit dem Silbernen Löwen für die beste Regie ausgezeichnet. 2017 folgte ihr zweiter Spielfilm AUF DER SUCHE NACH OUM KULTHUM sowie ihr Debüt als Opernregisseurin mit einer hochgelobten Inszenierung von Verdis "Aida" bei den Salzburger Festspielen. 2019 entstand Neshats crossmediales Werk LAND OF DREAMS, das sich erstmals mit einer westlichen Gesellschaft auseinandersetzt, und 2021 feierte der gleichnamige Spielfilm bei den Internationalen Filmfestspielen von Venedig Premiere. Ihre Werke befinden sich in den Sammlungen von Museen und öffentlichen Einrichtungen auf der ganzen Welt.
© Rodolfo Martinez
Zanan bedun-e mardan

DE/AT/FR 2009, 95 Min., FSK ab 12 Jahren
Regie:
Shirin Neshat
Drehbuch:
Shirin Neshat, Shoja Azari
Besetzung:
Shabnam Tolouei, Pegah Ferydoni, Arita Shahrzad, Orsolya Tóth, Bijan Daneshmand, Shahrnush Parsipur
Kamera:
Martin Gschlacht
Preise:
Silberner Löwe, Premio Mimmo Rotella, Preis der UNICEF (Filmfestspiele von Venedig 2009), Beste Kamera Martin Gschlacht, Bestes Szenenbild Katharina Wöppermann (Österreichischer Filmpreis 2011)
Filmographie:
2021 Land of Dreams
2017 Auf der Suche nach Oum Kulthum
2009 Women Without Men

Shirin Neshat ist bekannt für ihre Fotografie-, Film- und Videoarbeiten und zählt zu den wichtigsten zeitgenössischen Künstlerinnen. Die 1957 in Qazvin/Iran geborene Neshat lebt und arbeitet seit 1975 im Exil in den USA. Der Durchbruch als Künstlerin gelang ihr mit dem Werk WOMAN OF ALLAH (1994), in dem sie sich mit der Islamischen Revolution im Iran auseinandersetzt. Seitdem folgten internationale Einzelausstellungen und Ausstellungsbeteiligungen, und ihre Werke wurden mehrfach im Museum of Modern Art/New York gezeigt. Für ihren ersten Spielfilm WOMEN WITHOUT MEN (2009) wurde sie bei den Internationalen Filmfestspielen von Venedig mit dem Silbernen Löwen für die beste Regie ausgezeichnet. 2017 folgte ihr zweiter Spielfilm AUF DER SUCHE NACH OUM KULTHUM sowie ihr Debüt als Opernregisseurin mit einer hochgelobten Inszenierung von Verdis "Aida" bei den Salzburger Festspielen. 2019 entstand Neshats crossmediales Werk LAND OF DREAMS, das sich erstmals mit einer westlichen Gesellschaft auseinandersetzt, und 2021 feierte der gleichnamige Spielfilm bei den Internationalen Filmfestspielen von Venedig Premiere. Ihre Werke befinden sich in den Sammlungen von Museen und öffentlichen Einrichtungen auf der ganzen Welt.

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Matthias Helwig
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