Mitte der 1990er-Jahre begegnet Asli Saeed. Obwohl ihre Mutter gegen die Beziehung ist, heiraten die beiden Studierenden heimlich. In einer Hamburger Moschee versprechen sie einander, zusammenzubleiben und die Geheimnisse des anderen zu wahren. Asli versucht zwischen Selbstbestimmung, ihrem traditionellen Elternhaus und ihrer aufopfernden Liebe ihren Weg zu finden. Dann verschwindet Saeed. Seine Entscheidung verändert Aslis Leben, bevor er die ganze Welt erschüttert.
In Anne Zohra Berracheds Film stehen mehrere Ebenen gleichwertig nebeneinander: Es ist die Geschichte einer Liebe, aber auch eine Untersuchung zu kulturellen Unterschieden, Wahrheit und Glaube, Vertrauen und Wahn.