Lara beschließt, ihre Mutter Gudrun anlässlich ihres 60. Geburtstages zu besuchen. Ihre Mutter ist in ihrer ostdeutschen Heimat eine beliebte und engagierte Mitbürgerin. Für ihre Tochter könnte sie allerdings nie die Empathie und Nähe aufbringen, wie sie es für andere tut. Gudrun wuchs als Waisenkind in einem Heim auf. Das hat sie viele Jahre später in Eigenregie renoviert und genau dort findet nun auch ihre Geburtstagsfeier statt. Der Bürgermeister eröffnet ihr, dass das Kinderheim an einen westdeutschen Investor verkauft werden soll. Für Gudrun ist das eine Katastrophe, denn für sie ist das Haus etwas ganz Besonderes.