Ein Zyklus der Zufälligkeit um die Sinnlichkeit des Sprechens, die sich zwischen den Figuren entfaltet und von der Unsicherheit zeugt, die mal im Gegenüber, mal im Selbst wohnt. Drei Frauen, drei Geschichten. Die erste Geschichte mit Meiko, Tsugumi und Kazuaki, die zweite mit der verheirateten Nao, die dazu angestiftet wird, Schriftsteller und Literaturprofessor Segawa zu verführen und am schönsten vielleicht die letzte Episode, die von einer Welt berichtet, die sich wegen eines Computervirus zurück ins Analoge bewegt. Nana und Moka begegnen sich an einer S-Bahn-Station, erkennen sich und halten einander doch für andere. Aber sie verabreden sich zum gemeinsamen Spiel, zum So-tun-als-ob, sodass ihre Sehnsüchte und alles, was vergessen geglaubt war, aus den Körpern hervorgespült und erinnert wird, Begehren endlich gelebt werden kann.