Die erfolgreiche Verlegerin Joan Verra, eine unabhängige Frau, fährt im Auto durch die Regennacht, blickt in die Kamera und beginnt ihre Geschichte zu erzählen. Von Irland, dem Land ihrer ersten Liebe, nach Frankreich, wo sie den aus der Verbindung hervorgegangenen Sohn allein großzieht, spannt Joans traumähnliche Autobiografie ein Netz aus fragmentarischen Berichten und Erinnerungen an Abschied und Wiederkehr, an Schmerz, den sie anderen zufügte, und Schmerz, dem sie zu entgehen suchte. Endlich erzählt Joan, die sonst anderer Leute Geschichten verarbeitet, die eigene Geschichte, die nach der Auftaktromanze, wie die Protagonistin, an Reife gewinnt und sich von den Gesetzen der Wahrscheinlichkeit löst zu einem komplexen Ineinander der Wahrnehmungs- und Zeitebenen mit nostalgischen, komischen und surrealen Tonlagen.