Die mit 1,5 Millionen Kinobesuchern in Italien überaus erfolgreiche Verfilmung eines Theaterstücks von Cristina Comencini erzählt von zwei Frauenrunden: Im Jahr 1966 treffen sich vier Frauen zum Canastaspielen und diskutieren über ihr Leben und seine Perspektiven, wobei ihre Unterdrückung durch die Ehe bei einigen deutlich wird. Etwa 30 Jahre später begegnen sich auch die Töchter dieser Frauen, um sich auszutauschen und Hoffnungen und Ängste miteinander zu teilen. Enzo Monteleone übernimmt von der literarischen Vorlage das Moment der Intimität und der Beredsamkeit, um über die Veränderungen beziehungsweise Kontinuitäten im Leben der Frauen aus verschiedenen Generationen zu sinnieren.