Warmherzige und berührende Familiengeschichte, die ihre Dramatik aus den Alltagsbildern schöpft und zum Zuschauen einlädt: Vier Mitglieder einer armen Familie in der chilenischen Provinz machen sich auf ihren Weg in die globalisierte Welt: die Großmutter, die versucht, an der Landstraße selbstgemachten Käse zu verkaufen; die Tochter, die ein farbenfrohes Kleid und damit ihren Traum von ein bißchen Luxus wieder ins Geschäft zurückträgt, damit sie den Strom bezahlen kann; der Enkel, der sich in die bunte Welt der Videospiele flüchtet und endlich einmal seine reicheren Mitschüler beeindrucken möchte; und schließlich der Großvater, der den ganzen Tag allein auf seinem Feld schuftet.
"Almendras kann Bilder aus der Dunkelheit heraus zum Leuchten bringen und die Geschichten der vier Familienmitglieder zu einer großen Erzählung über Klassenschranken und die Auflösung von Traditionen und Sicherheiten im modernen Chile formen." (SZ)