Neben dem Drogen- und Waffenhandel gilt die Versklavung mittlerweile als das lukrativste Geschäft der Organisierten Kriminalität. Seit der EU-Osterweiterung ist der Nachschub schier unerschöpflich.
Anhand der Aussagen von Opferzeuginnen, Mitarbeiterinnen rumänischer und deutscher NGOs sowie von Kriminalbeamten des BKA und des Polizeipräsidiums München sollen die perfiden Strukturen des Frauenhandels aufgezeigt werden.
Anschließendes Filmgespräch mit der Regisseurin Marion Pfeifer sowie Inge Bell, Slavistikwissenschaftlerin, Buchautorin, führende Journalistin und Filmemacherin zum Thema Menschenhandel (ARD/ZDF/ arte), EU-Botschafterin und Mitglied im "Aktionsbündnis gegen Frauenhandel". Inge Bell wurde 2007 für ihren humanistischen Dialog zwischen Ost- und Westeuropa mit der Auszeichnung "Frau Europas" geehrt.