Moses und Ramses wachsen zusammen in der ägyptischen Pharaonenfamilie auf. Obwohl sie keine Blutsverwandtschaft verbindet, stehen sie sich doch sehr nahe. Während sie älter werden, nimmt das gegenseitige Verständnis jedoch immer weiter ab. Ramses steigt zum Pharao auf - Moses, der als Kind im Fluss gefunden wurde und aufgrund seiner Herkunft eigentlich gar nicht Ägypter ist, wird zur Stimme der unterdrückten Israeliten, die in Ägypten als Sklaven zum Bau der Pyramiden gezwungen werden. Eines Tages hat Moses eine Vision, in der Gott selbst erscheint und ihm aufträgt, die Israeliten durch die Wüste in das kanaanäische Land zu führen, um sie so von der Unterdrückung zu befreien. Moses wird dem Befehl folgen. Mit insgesamt 600.000 Ex-Sklaven geht er auf eine vierzig Jahre währende Wanderung zum Gelobten Land, dem Willen und den Streitkräften Ramses´ zum Trotz.