Leni ist eine Witwe in ihren Fünfzigern und führt zusammen mit ihrem Sohn die örtliche Bäckerei in einem kleinen Dorf in der Schweiz. Beide sind mit der Bäckerei nicht unbedingt glücklich, doch sie befindet sich bereits seit mehreren Generationen im Besitz der Familie und sie einfach aufzugeben kommt nicht in Frage. Dies wäre ein Traditionsbruch, den sie nicht mit ihrem Gewissen vereinbaren können. Eines Tages erscheint jedoch ein argentinischer Tanzlehrer im beschaulichen Dorf und lockert die Stimmung deutlich auf. Nach kurzer Zeit merkt Leni, dass sie dabei ist, sich in den temperamentvollen Mann zu verlieben. Die Konventionen und der graue Alltag, in denen sich Mutter und Sohn bewegten, werden von dem Argentinier stark aufgemischt. Leni jedoch
ist sich unsicher, ob es überhaupt eine Zukunft mit dem deutlich jüngeren Mann geben kann.
Eröffnungsfilm des FSFF 2010