Drei Zinnen: Das sind drei schroffe Felsen in den Dolomiten, drei Berggipfel nebeneinander. "Vater, Mutter und Kind", wie der achtjährige Tristan feststellt.
Eine Hütte unterhalb dieser drei Zinnen wählt Aaron zum Ziel eines mehrtägigen Wanderurlaubs mit seiner neuen Familie. Das sind Lea und ihr achtjähriger Sohn Tristan.
Aaron will die Beziehung mit Lea auf eine neue Stufe heben und hofft, durch den Ausflug auch Tristan etwas näherzukommen. Doch während der gemeinsamen Zeit testen die Männer immer häufiger ihre Grenzen und Positionen in der neuen Familie aus, während Lea sich bemüht, zwischen beiden zu vermitteln. Beim Versuch, Tristans Respekt zu erlangen, unternimmt Aaron eine Wanderung nur zu zweit mit dem Jungen und konfrontiert ihn schließlich mit seinem aufbegehrendem Verhalten.
Höchst reduziert inszeniert Zabeil, lässt das Überflüssige weg – und macht dadurch das, was da ist im Film, stark.