Ein visuelles Gedicht mit überwältigenden Aufnahmen der Andenbergwelt. Es ist ein Quechua-Gebet, das die Gefühle der Andenkultur gegenüber der Mutter Erde zum Ausdruck bringt und die Suche nach einem tieferen Verständnis der Natur als Lebewesen, als ewige Begleiterin der Menschen.
Hipólito Peralta Ccama begibt sich auf eine Pilgerreise. Er ist nicht nur als Grundschullehrer in Andahuaylillas in Cusco tätig, sondern ist auch ein Meister der Spiritualität, konkret: ein Meister der andinen Tradition, die kurz vor dem Aussterben steht. Nichtsdestotrotz widmet er sich seinen Zeremonien mit ganzem Herzen und versucht seine Traditionen und Visionen weiterzutragen. Er will vermitteln, dass sich irdische Besitztümer nicht auf Dauer ansammeln lassen und wahrer Reichtum das Leben in Gemeinschaft ist.