Samstag, 10. Mai 2025


Einer der besten Filme aller Zeiten

Tom Sawyer und Huckleberry Finn in Bayern

Kindheit in München nach 1945

"Dieci minuti" per essere felici

Richard Wagners Die Walküre

Hildegard Knef im Kino

Der erste deutsche "Trümmerfilm"

Ein neuer Kompass für unsere Welt

Sinnliches zeitgenössisches Ballett

Packender Film über eine HELDIN

14:45Seefeld Lounge: Eine letzte Reise
15:00Seefeld: Ein stummer Hund will ...
16:30Seefeld Lounge: Oslo Stories: T...
17:00Seefeld: Die Saat des heiligen ...
19:00Seefeld Lounge: Volveréis - Ei...
20:00Seefeld: Oslo Stories: TRÄUME
21:00Seefeld Lounge: Quiet life

15:15Der Pinguin meines Lebens
15:15Ein Minecraft Film
17:15Thunderbolts
17:30Volveréis - Ein fast klassisch...
20:00Thunderbolts - 3D
20:15Der Pinguin meines Lebens

15:00Bambi - Eine Lebensgeschichte a...
15:00Grüße vom Mars
15:15Der Pinguin meines Lebens
15:15Ein Minecraft Film
15:15Viktoria muss weg
17:00Der Meister und Margarita
17:00Volveréis - Ein fast klassisch...
17:15Der dritte Mann
17:30Islands
17:30Konklave
19:00I Am The River, The River Is Me
19:30Wenn das Licht zerbricht
20:00Der Pinguin meines Lebens
20:00Islands
20:15Oslo Stories: TRÄUME
21:00Toxic
21:15Balconettes


Robert Gwisdek überreicht Corinna Harfouch den Hannelore-Elsner-Preis 2024

Beim Fünf Seen Filmfestival vor rund 500 Gästen

Gestern wurde Corinna Harfouch beim Fünf Seen Filmfestival mit dem Hannelore-Elsner-Preis ausgezeichnet. Überreicht wurde ihr die Trophäe von ihrem Sohn, dem Schauspieler und Regisseur Robert Gwisdek. Er hielt auch die Laudatio. Seine Beteiligung an der Preisverleihung war im Vorfeld geheim gehalten worden und eine Überraschung für Corinna Harfouch. Sie folgt als sechste Preisträgerin auf Barbara Auer, Nina Hoss, Birgit Minichmayr, Sandra Hüller und Paula Beer. "Es ist eine wirklich große Ehre für mich", sagte Corinna Harfouch mit Blick auf die Geschichte und die Namensgebung der Auszeichnung.

Festivalleiter Matthias Helwig würdigte die Preisträgerin: "Angesichts ihres großen Oeuvres lag es auf der Hand, Corinna Harfouch auszuzeichnen. Hinter der Darstellung ihrer Figuren ist immer eine Doppelbödigkeit spürbar, hinter der Kälte die Wärme. Und das macht einen Film erst interessant, wenn eine Figur nicht klischeehaft dargestellt wird, sondern der Zuschauer spürt: Diese Person hat viele Jahre lang wirklich gelebt. Allein ihre Filme seit 2013, ja allein die zwanzigminütige Einstellung am Mittagstisch in STERBEN wären jede Auszeichnung wert. Und so war klar: Der Hannelore-Elsner-Preis muss in diesem Jahr an Corinna Harfouch gehen."

Die Schlossberghalle Starnberg war mit rund 500 Gästen bis auf den letzten Platz besetzt. Das Preisgeld in Höhe von 5.000 Euro wird gestiftet von Susanne und Carsten Zehm. Im Anschluss an die Preisverleihung war Markus Gollers Film DIE IRONIE DES LEBENS zu sehen, in dem Corinna Harfouch und Uwe Ochsenknecht die Hauptrollen spielen. Am heutigen Dienstag präsentiert Corinna Harfouch in Starnberg und Gauting drei weitere ihrer Filme: DIE SCHAUSPIELERIN von Siegfried Kühn (1988), WAS MAN VON HIER AUS SEHEN KANN von Aron Lehmann (2022) und STERBEN von Matthias Glasner (2024). Außerdem ist im Rahmen von "Literatur im Kino" ALLES IN BESTER ORDNUNG zu sehen, in dem Corinna Harfouch ebenfalls die Hauptrolle spielt.

Am morgigen Mittwoch werden bei der Abschlussveranstaltung die Preise des 18. Fünf Seen Filmfestivals verliehen. Die Gewinnerfilme des Fünf Seen Filmpreises und des Publikumspreises sind am Donnerstag im Kino Gauting zu sehen. An diesem letzten Festivaltag wird es neben dem regulären Programm noch Zusatzvorstellungen mit Lieblingsfilmen des Publikums geben: FEINFÜHLIGE VAMPIRIN SUCHT LEBENSMÜDES OPFER, BON SCHUUR TICINO, DIE LEISEN UND DIE GROSSEN TÖNE und WIE IM HIMMEL SO AUF ERDEN: In dem Dokumentarfilm porträtiert die Starnbergerin Daria Kuschev das einzige russisch-orthodoxe Frauenkloster Deutschlands im Gautinger Ortsteil Buchendorf.

Foto mit Matthias Helwig, Corinna Harfouch, Robert Gwisdek (v.l.): Pavel Broz


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