Ein zauberhafter, so schwereloser wie sinnlicher Flaneursfilm durch die Zeiten und das Leben, der mit leichter Hand Themen wie Verlust, Abschied und Trauer behandelt. Die Pariser Verlegerin Joan Verra trifft nach Jahrzehnten ihre erste große Liebe wieder. Aufgewühlt verlässt sie Paris und zieht sich in ihr Landhaus zurück. Von Irland, dem Land ihrer ersten Liebe, nach Frankreich, wo sie den aus der Verbindung hervorgegangenen Sohn allein großzieht, spannt Joans traumähnliche Autobiografie ein Netz aus fragmentarischen Berichten und Erinnerungen an Abschied und Wiederkehr, an Schmerz, den sie anderen zufügte, und Schmerz, dem sie zu entgehen suchte. Endlich erzählt Joan, die sonst anderer Leute Geschichten verarbeitet, die eigene Geschichte mit nostalgischen, komischen und surrealen Tonlagen.