Eine symbolische Reflexion über die Sinnlosigkeit der Konflikte und ein Film über die Möglichkeiten individueller Entscheidungen in einem starren, autoritären System.
Der junge Luka ist entschlossen, sein Bestes zu tun, um sein Heimatland vor einer ständig bevorstehenden Invasion zu schützen. Er macht sich auf den langen Weg von Region 27 nach Fort Kairos, einem Außenposten in der Steppe. Dort werden ihm die Worte Gehorsam, Ausdauer und Aufopferung eingebläut, um die Nation Kairos vor dem zu schützen, was dahinter liegt. Aber was ist das Jenseits? Der Feind wird nie gesehen und das schon seit Generationen nicht mehr. Die Soldaten absolvieren Übungen und andere tägliche Routinen, um sich auf eine unsichtbare Bedrohung vorzubereiten. Als der neue Rekrut Luka eintrifft, ist das ein Ereignis an sich. Luka wird schnell in die Reihen aufgenommen und freundet sich mit Geronimo und Konstantin an. Sein Ziel ist es, ein Scharfschütze zu werden, der die trostlosen Landstriche nördlich der Mauer auskundschaftet, die die Barriere zwischen Kairos und dem, was auf der anderen Seite liegt, bildet. Zunächst zu niederen Arbeiten verdammt, verdient Luka sich bald seinen Platz auf der Mauer. Die Entdeckung eines weißen Pferdes im Feindesland stellt alles in Frage, woran die Bewohner der Festung immer geglaubt haben. Sie wird zu einem dramatischen Wendepunkt in der Freundschaft der drei jungen Männer werden.
Grandiose Schwarz-Weiß-Interpretation von Dino Buzzatis viel gepriesenem DIE TARTARENSTEPPE.