Irena's Vow

Die wahre Geschichte der Irena Gut. Nach dem deutschen Überfall auf Polen zu Beginn des Zweiten Weltkrieges schloss sie sich dem Widerstand an, versteckte sich im Wald nahe Ternopil, wurde jedoch von Russen aufgespürt, vergewaltigt und im Schnee liegen gelassen, um zu sterben. Sie überlebte und wurde zur Arbeit in einem Lazarett gezwungen. Dort fiel sie dem Major Eduard Rügemer auf. Der Major verschaffte ihr daraufhin leichtere Arbeit in einer Mensa für deutsche Offiziere. Von dort aus beobachtete sie, wie SS-Männer unbewaffnete Ghetto-Insassen erschossen und Kampfhunde auf sie hetzten. Von da an war ihr Lebensziel, den Verfolgten zu helfen. Aus der Küche der Mensa beschaffte sie übrig gebliebenes Essen und brachte es an den Stacheldraht des Ghettos.
Im April 1942 kam sie mit der Kompanie des Majors nach Lwów. Wiederum musste sie ohnmächtig zusehen, wie Deutsche Jagd auf Menschen jüdischer Herkunft machten. Ein SS-Mann entriss einer Mutter ihr Baby, warf es in die Luft und schoss es ab. Danach erschoss der SS-Mann auch noch die entsetzte Mutter des Babys. Irene Gut begann danach, jüdischen Flüchtlingen zu helfen und sie schließlich im Keller von Major Rügemer zu verstecken, dessen Haushalt sie führte. Eine Jüdin war schwanger und es wurde immer schwieriger, ihren zustand zu verbergen. Eines Tages entdeckte der Major durch Zufall, zwei der versteckten Frauen im Beisein von Irene Gut. Er bot ihr einen Pakt an. Dadurch konnte das Kind geboren werden. Es hieß Roman Haller und wird zur Vorstellung des Films erwartet.

Kino Breitwand Starnberg

DI 10.09.
20:15  OmeU

Kino Breitwand Gauting

DO 12.09.
20:00  OmeU
Irena's Vow

CN/PL 2023, 121 Min., FSK ab 12 Jahren, OmeU
Regie:
Louise Archambault
Drehbuch:
Dan Gordon
Besetzung:
Sophie Nélisse, Dougray Scott, Andrzej Seweryn
Kamera:
Paul Sarossy
Preise:
Publikumspreis (Vancouver International Film Festival 2023), LIUNA People's Choice Award (Windsor International Film Festival 2023)
Filmographie:
2023 Irena's Vow
2023 Le temps d'un été
2022 The Bad Seed Returns
2022 Be Mine, Valentine
2019 Merci pour tout
2019 Il pleuvait des oiseaux
2013 Gabrielle - (K)eine ganze normale Liebe
2012 Petite mort (Short)
2011 The National Parks Project
2011 Fabrique-moi un conte
2010 Lock (Short)
2005 Familia
1999 Atomic Saké (Short)

Louise Archambault, eine Schlüsselfigur des frankokanadischen Kinos, verbindet Neo-Naturalismus mit klassischem Storytelling und stellt oft starke Frauen in den Mittelpunkt, die gesellschaftliche Normen herausfordern. Ihr hochgelobter Film GABRIELLE (2013) brachte ihr den Canadian Screen Award für den besten Spielfilm und mehrere Jutra Awards ein. Ursprünglich wollte Archambault Medizin studieren, entschied sich dann aber für das Filmemachen und begann als Tonpraktikantin bei LANCE ET COMPTE (1986-88). Nachdem sie ihre Fähigkeiten an der Concordia University verfeinert hatte, arbeitete sie in verschiedenen Rollen, unter anderem als Regieassistentin bei Jean-Marc Vallées LISTE NOIRE (1995). 1998 wechselte sie zu Roger Frappiers Max Films und wirkte als Kameramann bei 2 SECONDES (1998) mit. Ihr Kurzfilmdebüt ATOMIC SAKÉ (1999), das internationale Anerkennung fand und mit dem Jutra Award für den besten Kurzfilm ausgezeichnet wurde, ging ihrem beeindruckenden Spielfilm FAMILIA (2005) voraus, der auf dem TIFF mit Auszeichnungen wie dem Preis für den besten kanadischen Erstlingsfilm und dem Claude Jutra Award geehrt wurde. Diese Erfolge etablierten Archambault als aufstrebendes Talent des kanadischen Kinos.
Irena's Vow

CN/PL 2023, 121 Min., FSK ab 12 Jahren, OmeU
Regie:
Louise Archambault
Drehbuch:
Dan Gordon
Besetzung:
Sophie Nélisse, Dougray Scott, Andrzej Seweryn
Preise:
Publikumspreis (Vancouver International Film Festival 2023), LIUNA People's Choice Award (Windsor International Film Festival 2023)

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