Mit ungezügelter Fabulierlust karikiert Federico Fellini typische Ängste, Vorurteile und Fantasien von Männern: Der lüsterne Schürzenjäger Snàporaz begegnet im Zug einer verführerischen Frau. Er verfolgt sie in einen Wald und findet sich schließlich in einem abgelegenen Hotel wieder. Zu seinem Entsetzen tagt dort gerade ein Kongress militanter Feministinnen, für die Snàporaz ein gefundenes Fressen ist. Er wird verhöhnt und gedemütigt. Gefangen in dieser von Frauen dominierten Welt, sieht er sich mit seinen sexuellen Fantasien, Vorurteilen und Ängsten konfrontiert. Ein Entkommen scheint unmöglich.